3 Gründe, warum du the punk singer sehen musst.

1. Kathleen Hanna
Sie singt und schreit sich seit den Neunzigern bis heute die Kehle aus dem Hals, für die Musik, aber auch für politische Anliegen. Sie bewegt damit viele Menschen – aber selbst, wenn sich niemand für sie interessieren würde, wären da immer noch ihre Musik und ihre Texte, die alleine schon ein Argument sind, sich diesen Film über sie anzusehen.

2. Eine Musikdoku, die nicht langweilig wird
Zugegeben: Ich habe schon so manche Musikdoku gesehen, die zwar ein interessantes Thema hatte, mich aber einfach noch lange nicht so gefesselt hat wie “the punk singer”. Kathleen Hannas Biografie dreht sich nicht nur um ihr Leben, nein, eine ganze Bewegung ist in ihre Geschichte verwickelt. Das ist es vielleicht auch, was diesen Film so spannend macht. Womit wir zum nächsten Punkt kommen:

3. Du erfährst so einiges über die Riot Grrrl Bewegung
Endlich bekommen auch Mädchen und Frauen mehr Zugang zur Rockmusik – und sie verschaffen sich ihn selbst, denn die Riot Grrrls halten den DIY-Gedanken hoch. Sie schreiben sich “Slut” auf ihre Bäuche, basteln Fanzines, organisieren Konzerte, halten zusammen. Und auch wenn das jetzt sehr romantisch klingt, hat die Bewegung auch ihre Makel und Probleme.
Na, Neugierig?

“The Punk Singer” kannst du zum Beispiel am 4. September 2015 im OKH in Vöcklabruck sehen. Dafür kannst du auch Karten gewinnen, wenn du ein Foto von dir und deinem hochgestreckten Mittelfinger mit einem Flyer oder vor einem Plakat von der Veranstaltung auf Facebook oder Instagram postest. Benutze dazu den Hashtag #4840frames und schon bist du dabei!

 

Text von Marlene Fally

 

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